..............................................und andere Lumineszenzen..............................................
Mittwoch, 15. Dezember 2010
Geschafft!
Die Nachmittage werden wieder länger! Genauer: die Sonne geht ab heute jeden Tag etwas später unter, wir haben jeden Tag etwas länger Tageslicht.
Natürlich bedeutet das nicht, dass die Tage insgesamt schon wieder länger werden, denn die Wintersonnenwende und damit der kürzeste Tag des Jahres ist erst am 22. Dezember. Das ist gleichzeitig auch der Tag des astronomischen Winteranfangs.
Die Lösung ist ganz einfach: die Sonne geht morgens bis zum Jahresende immer später auf. Der nachmittägliche Zugewinn an Tageslicht wird dadurch relativiert. Beide Effekte aufsummiert ergeben am 22. 12. dann die geringste Tageslänge.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Samstag, 4. Dezember 2010
Venus am Morgen
Mittlerweile dürfte jeder meiner sechs Leser wissen, dass unser innerer Nachbarplanet, die Venus, mal Abend-, mal Morgenstern ist. Ihre Entfernung zur Sonne beträgt nur etwa 2/3 der Distanz Erde-Sonne, ihre Bahn verläuft also innerhalb der Erdbahn. Dazu ist sie aus himmelsmechanischen Gründen auch noch schneller unterwegs, sodass sie die Erde immerzu "innen" überholt.
Wie ich bereits im September schrieb, war das am 29. Oktober mal wieder der Fall. Venus befand sich genau zwischen Erde und Sonne und konnte natürlich nicht beobachtet werden. Mittlerweile hat sie sich aber weiterbewegt und es ist ein ansehnlicher Winkel entstanden zwischen den Sichtachsen Erde-Sonne und Erde-Venus, wie in nachfolgender Skizze für den 7. Dezember zu sehen ist. (leider habe ich vergessen, den Winkel einzuzeichnen. Die gestrichelte Linie markiert den größtmöglichen Sichtwinkel, der am 8. Januar 2011 erreicht wird)
Für einen Beobachter auf der Erde (Nordhalbkugel) befindet sich Venus "rechts" der Sonne, eilt ihr also am irdischen Himmel voraus und geht folglich morgens vor ihr am Osthorizont auf. Wer dieser Tage also in der Morgendämmerung nach Osten blickt, kann Venus nicht übersehen. Sie ist der hellste Stern am Himmel und in der zunehmenden Helligkeit lange der einzige, der noch zu sehen ist.
Nach dem 8. Januar wird der Winkel wieder kleiner, bis Venus am 16. August nächsten Jahres von der Erde aus betrachtet genau hinter der Sonne stehen wird. Aber davon das nächste Mal mehr.
Wie ich bereits im September schrieb, war das am 29. Oktober mal wieder der Fall. Venus befand sich genau zwischen Erde und Sonne und konnte natürlich nicht beobachtet werden. Mittlerweile hat sie sich aber weiterbewegt und es ist ein ansehnlicher Winkel entstanden zwischen den Sichtachsen Erde-Sonne und Erde-Venus, wie in nachfolgender Skizze für den 7. Dezember zu sehen ist. (leider habe ich vergessen, den Winkel einzuzeichnen. Die gestrichelte Linie markiert den größtmöglichen Sichtwinkel, der am 8. Januar 2011 erreicht wird)
Für einen Beobachter auf der Erde (Nordhalbkugel) befindet sich Venus "rechts" der Sonne, eilt ihr also am irdischen Himmel voraus und geht folglich morgens vor ihr am Osthorizont auf. Wer dieser Tage also in der Morgendämmerung nach Osten blickt, kann Venus nicht übersehen. Sie ist der hellste Stern am Himmel und in der zunehmenden Helligkeit lange der einzige, der noch zu sehen ist.
Nach dem 8. Januar wird der Winkel wieder kleiner, bis Venus am 16. August nächsten Jahres von der Erde aus betrachtet genau hinter der Sonne stehen wird. Aber davon das nächste Mal mehr.
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