Donnerstag, 25. März 2010

Traum


Letzte Nacht hatte ich einen Traum.

Leider kann ich mich so gut wie nie an Traumhandlungen erinnern. Was mir im Gedächtnis bleibt, das sind kurze Sequenzen, eher nur Bilder, eine Art Screenshot aus dem nächtlichen Hirn.
Um meinen Traumshot von vergangener Nacht zu verstehen, muss ich vorher jedoch etwas ausholen: vor kurzem las ich einen Science Fiction Roman wieder, den ich zuvor erst zweimal verschlungen hatte. In diesem Roman haben die Menschen die Möglichkeit, durch Transmittertore zu gehen, und schon sind sie woanders, in einer anderen Stadt, auf einer anderen Welt.
In meinem Traum gab es auch solche Transmitter, leider hatten sie manchmal Fehlfunktionen. Und zwar konnte es vorkommen, dass man am anderen Ende nicht alleine, sondern zusammen mit einem identischen Duplikat von einem selbst aus dem Transmitter trat. Um Irritationen und Verwechslungen zu vermeiden, trugen diese Duplikate fürderhin gelbe Eimer auf ihren Köpfen.

In meinem Traum nun sah ich ein Duplikat meiner selbst mit einem über den Kopf gestülpten gelben Eimer durch eine archaische Landschaft gehen. Ich war flüchtig beeindruckt, dass mein Doppelgänger anscheinend völlig ohne jedes Hinterfragen akzeptiert hatte, dass er nicht das Original ist. Jedenfalls konnte ich mich in meinem Traum an keinerlei Auseinandersetzung erinnern. Der Eimer hatte eine seltsam bauchige Form.

Das war mein Traum

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